Ob Kraftsportler, solche die es noch werden möchten oder einfach nur Menschen mit einem aktiven Lebensstil - immer mehr entdecken die Vorzüge einer eiweißreichen Ernährung. Warum Eiweiß für den Körper und Muskelaufbau so wichtig ist und wie du das Whey Protein richtig einsetzt, erfährst du in diesem Artikel.
Eiweiß als wichtiger Makronährstoff
Eiweiße, auch Proteine genannt, gehören neben den Kohlenhydraten und Fetten zu den drei Hauptnährstoffen. Sie stecken in Eiern, Milchprodukten, Fleisch, Fisch, Nüssen und Hülsenfrüchten.
Proteine erfüllen im Körper verschiedene Aufgaben. Sie sind unter anderem an der Bildung von Muskeln und Knochen beteiligt. Neben dem transportieren sie lebenswichtige Stoffe, wie Fett und Sauerstoff.
Ein Protein-Mangel kann erhebliche Folgen haben, vor allem für Kinder und Jugendliche kann er lebensbedrohlich werden. Proteine werden aus Aminosäuren gebildet. Diese werden in unzähligen Kombinationen zu Eiweiß-Molekülen verkettet und gefaltet.
Eiweiße sind zum Beispiel auch an der Aufnahme von Eisen und der Abwehr von Krankheitserregern beteiligt.
Zu ihren weiteren Aufgaben gehören:
- Reparatur defekter Zellen
- Gesundheit von Haaren und Nägeln
- Produktion von Knorpeln und Bindegewebe
In Bezug auf Ernährung und Abnahme steht Eiweiß ganz vorn. Es sorgt zum einen für ein länger anhaltendes Sättigungsgefühl. Bei Kohlenhydraten, vor allem in Form von Weißmehl, tritt der Hunger oftmals nach kurzer Zeit wieder ein.
Vor allem für das Abnehmen wird daher eine eiweißreiche Ernährung empfohlen. Hier kannst du dich lang anhaltend satt essen, ohne zu viele Kalorien zu dir zu nehmen.
Der Tagesbedarf an Eiweiß
Es ist möglich, den kompletten Eiweißbedarf nur über eine ausgewogene Ernährung zu decken. Dein Körper benötigt pro Tag etwa ein Gramm Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht. Diese Angabe ist allerdings nur auf Normalgewicht bezogen.
Bei einer 70 Kilogramm schweren Person wären das also 70 Gramm Eiweiß pro Tag. Es gibt aber Ausnahmen, bei denen sich der Eiweißbedarf ändert. Ältere Menschen zum Beispiel benötigen weniger Proteine.
Bei Schwangeren und Stillenden wiederum ist der Bedarf erhöht. Dasselbe gilt auch für Kraft- und Leistungssportler.
Hier bietet es sich an, ergänzend zu einer gesunden Ernährung, Eiweißpulver beziehungsweise Whey Protein einzunehmen.
So sieht eine eiweißreiche Ernährung aus
Im Idealfall gestaltest du deine Ernährung so, dass du den Tag über verteilt mehrere Eiweißquellen zu dir nimmst. Dabei kannst du dich an folgenden Lebensmitteln bedienen:
- Fisch (am besten Fischfilet)
- Fleisch
- Quark
- Eier
- Milch
- Käse
- Hülsenfrüchte
- Nüsse
- Müsli
- Vollkornbrot
Achte darauf, dass du deine Eiweißration mit mehr pflanzlichen als tierischen Eiweißen zusammenstellst. Pflanzliches Eiweiß gilt als deutlich gesünder. Es ist dem menschlichen Protein am ähnlichsten und hat deshalb eine bessere biologische Wertigkeit. Der Körper kann es so einfacher verwerten.
Die genaue Empfehlung lautet: Ein Drittel tierisches Eiweiß und zwei Drittel pflanzliches Eiweiß.
Achtung: Im Falle einer Nierenerkrankung können zu viele Eiweiße kontraproduktiv sein. Geschädigte Nieren könnten mit dem Filtern der Eiweißprodukte überfordert werden.
Genaue Informationen kann dir dazu aber nur ein Arzt geben. Konsultiere diesen auf jeden Fall, bevor du dich bei gesundheitlichen Einschränkungen zur Einnahme von Whey Protein entschließt.
Supplementierung mit dem Whey Protein
Die Einnahme von Eiweißpulver ist der Klassiker, um Eiweiß zu ergänzen. Das Whey Protein sorgt für eine schnelle Nährstoffversorgung und eignet sich besonders als After-Workout-Shake.
Es ist ideal für Menschen, die Kraft- und Ausdauersport treiben und einen nachhaltigen Muskelaufbau anstreben. Mit der regelmäßigen Einnahme lässt sich zudem ein hervorragendes Aminosäuren-Profil erreichen.
Die richtige Dosierung von Whey Protein
Wenn du dich zu einer Gewichtsabnahme und/oder zum Aufbau von Muskeln entscheidest, kommt die Einnahme von Whey Protein zum Tragen. Die Bedarfsdeckung über die Ernährung ist dann meist schwierig, also bietet sich die zusätzliche Einnahme von hochwertigem Whey Protein an.
Indem du deinen Körper zusätzlich Molkenprotein zuführst, muss er infolge der reduzierten Kalorienzufuhr nicht an die Eiweißreserven gehen. Das größte Eiweißdepot ist die Muskulatur und an dieser möchtest du natürlich nicht abnehmen.
Mit dem Trinken von Eiweiß-Shakes kannst du also sowohl abnehmen als auch deine Muskeln erhalten und selbige beim Aufbau unterstützen. Das Premium VitalBodyPLUS Whey Protein sollte mit jeweils 30 Gramm pro Anwendung eingenommen werden.
Dadurch erreichst du die maximale Stimulation des Muskelaufbaus. Empfohlen werden zwei bis drei Rationen Whey Protein pro Tag. Um noch bessere Erfolge zu erzielen, ergibt es keinen Sinn zu große Mengen Whey Protein zu sich zu nehmen.
Das bietet keinen Mehrwert, da dies nur zusätzliche Kalorien gibt und nicht der Muskulatur zugutekommt. Angst vor einer Eiweißvergiftung musst du als gesunder Mensch aber nicht haben.
Hier sollten lediglich Menschen mit gesundheitlichen Vorbelastungen vorsichtig sein. Achte im Allgemeinen einfach darauf, die empfohlenen drei Gramm Kilogramm Whey Protein pro Körpergewicht nicht zu überschreiten.
In manchen Fällen kann sich dies im Hautbild oder der Verdauung niederschlagen. Bei der Verstoffwechselung der Proteine fällt Harnsäure als Nebenprodukt an. Diese muss durch die Nieren abgebaut werden.
Deshalb solltest du in Verbindung mit dem Whey Protein und natürlich auch sonst unbedingt ausreichend Wasser trinken, damit du deinen Nieren ihre Arbeit erleichterst.
Der passende Einnahmezeitpunkt für Whey Protein
Ein großer Vorteil von Whey Protein ist es, dass es dem Körper sehr schnell zur Verfügung steht. Das heißt, dein Organismus kann es sofort aufnehmen und verarbeiten.
Damit bietet sich die Einnahme direkt nach dem Training an. Dein Körper braucht dann dringend Eiweißbausteine, die er zum Muskelaufbau verwendet. Betrachte das Whey Protein also als Post-Workout-Shake.
Der zweite Einnahmezeitpunkt findet direkt nach dem Aufstehen statt. Die Nachtruhe ist für deinen Körper wie eine Art Fastenzeit, in der er nicht mit Nährstoffen versorgt wird.
Er muss zur Aufrechterhaltung der Körperfunktionen auf seine Energiespeicher zurückgreifen. Mit einem Whey Protein Shake füllst du deine Eiweißspeicher gezielt wieder auf und startest so besser in den Tag.
Ein weiterer Vorteil der Flüssignahrung ist: Gehörst du zu den Menschen, die morgens kaum etwas zu Essen herunter bekommen, ist ein Whey-Protein-Shake die ideale Lösung. Er wird einfach getrunken und ist leicht verdaulich, dennoch sehr nährstoffreich.
Wie lange sollte das Whey Protein eingenommen werden?
Whey Protein wird aus Kuhmilch gewonnen, deshalb heißt es auch Molkenprotein. Demnach handelt es sich dabei um ein natürliches Produkt. Unter der Voraussetzung von hochwertigen Zutaten ist die tägliche Einnahme von Whey Protein unbedenklich.
Das gilt allerdings nur dann, wenn du dich an die empfohlenen Angaben zur Einnahmemenge hältst und keine gesundheitlichen Probleme hast. Ist Letzteres der Fall, solltest du vorher Rücksprache mit deinem Arzt halten.
Wie lange du die Whey Protein Zufuhr ansetzt, ist dir überlassen. Manche nehmen das Whey Protein in Phasen sportlicher Belastungen und zum Muskelaufbau ein, andere während einer Ernährungsumstellung oder Diät.
Vor allem, wenn du deine Kalorienzufuhr bewusst senkst, solltest du zum Schutz der Muskeln über die Einnahme von Whey Protein nachdenken. Je weniger Muskeln du hast, desto weniger darfst du auch essen. Werden deine Muskeln mit der Zeit immer größer, verbrauchst du auch mehr Kalorien.
Die Einnahmemöglichkeiten von Whey Protein
Ein hochwertiges Whey Protein, wie von VitalBodyPLUS wird in Instant-Qualität angeboten. Du gibst 30 Gramm davon in einen Shaker und löst es in fettarmer Milch oder Wasser auf. Auch Pflanzenmilch oder Kokosnusswasser sind bestens geeignet.
Vielleicht hast du schon davon gehört, dass Whey Protein nicht mit Kuhmilch getrunken werden sollte. Das darin enthaltende langsam verdauliche Casein-Eiweiß macht die schnelle Verfügbarkeit des Wheys zunichte. Hier musst du keine Bedenken haben.
An sich stimmt diese Wechselwirkung zwar, aber der Effekt ist so gering, dass er nicht zum Tragen kommt. Kombinierst du dein Whey Protein also am liebst mit Milch, kannst du dies bedenkenlos weiterhin so machen.
Es ist auch nicht zwingend notwendig, das Eiweißpulver als Shake zu trinken. Du kannst es ebenso mit Quark oder Joghurt mischen oder ins Müsli geben. Am besten probierst du verschiedene Varianten in Kombination mit dem Whey Protein aus.
Weitere Tipps zur Einnahme von Whey Protein
Das Nahrungsergänzungsmittel wird von den unterschiedlichsten Herstellern angeboten. Hier gibt es, wie bei allen Produkten, qualitative Unterschiede. Whey Protein sollte einen Proteingehalt von mindestens 75 Prozent aufweisen.
Damit das mit dem Abnehmen auch klappt, ist auf einen Zuckergehalt von unter fünf Prozent zu achten. Hier lohnt sich in jedem Fall ein Blick auf die Nährstofftabelle. Bei dem Premium VitalBodyPLUS Whey Protein sind 78 Prozent Eiweiß und gerademal 3,9 Gramm Zucker enthalten.
Das Molkenprotein wird idealerweise aus Weidemilch gewonnen. Die Kühe werden mit frischem Gras gefüttert, die Milch verfügt dann über ein optimales Fettsäure-Profil und ist sehr vitaminreich.
Warum das Whey Protein von VitalBodyPLUS?
Zusammenfassend stechen vier Punkte bei der Verwendung von VitalBodyPLUS Whey Protein heraus:
- es verzeichnet ein perfektes Aminosäureprofil,
- verfügt über einen Proteingehalt von 78 Prozent
- ist in fünf einzigartig geschmackvollen Sorten erhältlich
- hat einen erstklassigen schaumigen Geschmack
Fazit
Proteine sind sehr wichtig, vor allem für die Bildung von Muskeln und Knochen. Darum werden sie oft von Kraftsportlern in Form von Eiweißshakes, ergänzend zu der Ernährung, eingenommen.
Doch nicht nur bei dem Muskelaufbau übernehmen sie eine bedeutende Rolle, sondern auch in einer Diät können zusätzliche Proteine Abhilfe leisten. Darüber hinaus sorgen Proteine im Gegensatz zu Kohlenhydraten für ein länger anhaltendes Sättigungsgefühl.
Dabei sollte man allerdings auf die richtige tägliche Dosierung achten. Ein Mangel wäre lebensbedrohlich aber auch ein Überschuss bringt keine Vorteile mit sich.