Bei Zink handelt es sich um ein Spurenelement und Mineralstoff. Für eine gesunde Ernährung ist die bedarfsgerechte Versorgung mit Zink unerlässlich. Ein Mangel kann sich bei dir in unterschiedlichen Formen zeigen. Schließlich ist das Spurenelement an mehr als 300 Enzymen im Zellstoffwechsel beteiligt.
Was ist Zink?
Bei Zink handelt es sich um ein Spurenelement. Typisch für derartige Spurenelemente ist der Umstand, dass diese nur in geringen Mengen in deinem Körper vorkommen. Nichtsdestotrotz sind bereits die geringen Spuren bedeutsam für die Funktionsweise deines Organismus. Gemeinsam mit Eisen gilt Zink im Volksmund als das wichtigste Spurenelement. Du solltest somit immer dafür sorgen, dass dein Körper ausreichend mit Zink versorgt ist.
Als essentielles Spurenelement gelingt dem Körper die Speicherung von Zink nur kurzzeitig. Eine regelmäßige Aufnahme durch deine Ernährung ist somit erforderlich, damit das Spurenelement seine volle Wirkung entfalten kann.
Welche Bedeutung hat Zink für deinen Körper?
Das Spurenelement Zink ist ein echter Alleskönner. Zink ist an unterschiedlichen Vorgängen des Stoffwechsels in deinem Körper beteiligt. Haut, Haare, Hormone und die Wundheilung sind allesamt auf eine ausreichende Verfügbarkeit des Spurenelements angewiesen. Darüber hinaus ist der Mineralstoff ebenfalls für die einwandfreie Funktionsweise deines Gehirns verantwortlich.
Genau genommen beeinflusst Zink die Produktion bestimmter Fettsäuren der Gehirnzellen. Ohne diese Fettsäuren könnte dein Gehirn nicht normal funktionieren.
Viele biochemische Prozesse deines Körpers sind auf das Spurenelement angewiesen. Insgesamt ist Zink bei fast allen lebensnotwendigen Stoffwechselvorgängen notwendig. In den folgenden Bereichen deines Körpers erzielt das kleine Spurenelement eine große Wirkung:
- Normalfunktion des Gehirns
- Haut, Haare und Nägel
- antioxidative und entzündungshemmende Wirkung wichtiger Bestandteil des Stoffwechselsystems
- leistet einen wichtigen Beitrag bei Wachstumsprozessen unterstützt die Produktion von Neurotransmittern
Wie hoch ist der Zinkbedarf?
Zink ist für viele Bereiche deines Körpers wichtig - so weit, so gut. Doch wie hoch ist der konkrete Zinkbedarf? Dein Körper kann das Spurenelement nicht selber herstellen. Eine Speicherung ist ebenfalls nur kurzzeitig möglich, sodass du täglich den Mineralstoff mit deiner Ernährung aufnehmen solltest. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt eine tägliche Zinkzufuhr zwischen sieben und elf Milligramm:
- Frauen (7 mg)
- Männer (10 mg)
- Schwangere und Stillende (10-11 mg)
Der Zinkbedarf kann sich jedoch individuell unterscheiden. Bei regelmäßiger körperlicher Belastung oder viel Sport ist eine erhöhte Zufuhr des Spurenelements ggf. sinnvoll. Besonders Senioren, Sportler, Diabetiker oder Menschen, die regelmäßig Alkohol konsumieren, sollten auf eine ausreichende Versorgung mit Zink achten.
Was ist ein Zinkmangel?
Ein Zinkmangel liegt vor, wenn dein Körper nicht ausreichend mit dem wichtigen Spurenelement versorgt ist. Zu wenig Zink im Organismus kann verschiedene Folgen verursachen.
Wie entsteht ein Zinkmangel?
Die Entstehung eines Zinkmangels kann auf unterschiedliche Arten erfolgen. Zum einen ist es möglich, dass du mit deiner Ernährung schlichtweg zu wenig Zink aufnimmst. Darüber hinaus können ein erhöhter Bedarf oder erhöhter Verlust des Mineralstoffs dafür verantwortlich sein, dass der Körper summa summarum zu wenig Zink zur Verfügung hat.
Eine verminderte Aufnahme von Zink kommt bei verschiedenen Personengruppen vor. Senioren leiden oftmals unter Appetitlosigkeit und nehmen weniger Nahrung zu sich. Darüber hinaus solltest du als Veganer oder Vegetarier deine Zinkaufnahme im Blick behalten. Einerseits entscheidest du dich gegen Fleisch, das als guter Zink-Lieferant gilt. Andererseits nimmst du in einer pflanzlichen Ernährung übermäßig viel Phytinsäure auf. Diese bildet in deinem Körper unlösliche Verbindungen mit dem Spurenelement, sodass deine Zinkaufnahme gehemmt wird.
Einen erhöhten Bedarf oder erhöhten Verlust von Zink haben Schwangere, Stillende und Sportler. Wer viel schwitzt, verliert einen Teil des Spurenelements über den Schweiß. Eine erhöhte Aufnahme ist für dich erforderlich.
Wie lässt sich der Mangel erkennen?
Die mangelhafte Versorgung mit Zink lässt sich nicht immer schnell erkennen. Schließlich übernimmt das Spurenelement vielfältige Aufgaben im Körper. Wer häufig müde ist, sich schwerlich konzentrieren kann und schlechter sieht, sollte die Versorgung mit Zink überprüfen. Bei einer Blutuntersuchung lässt sich der Zinkanteil im Blut messen. Allerdings liefern derartige Blutuntersuchungen ungenaue Werte, da sich das Spurenelement zum überwiegenden Teil in Muskeln und Knochen befindet. Der kleinste Anteil ist in deinem Blut gespeichert.
Was sind die typischen Folgen beim Zinkmangel?
Wenn sich in deinem Körper zu wenig Zink befindet, kann dies verschiedene Folgen nach sich ziehen. Die folgende Liste zeigt eine Vielzahl potenzieller Folgen, die bei mangelhafter Versorgung auftreten können:
- Anfälligkeit für Infekte
- Müdigkeit
- Konzentrationsschwäche
- Sehschwäche
- Schleimhautstörungen
- Hautstörungen
- Verzögerungen bei Wachstum und geistiger Entwicklung Impotenz bei Männern
- Nachtblindheit
- Brüchiges Haar und rissige Nägel
Tipps zur Deckung des Zinkbedarfs
Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Vitalstoffen ist, enthält in den meisten Fällen ausreichend Zink. Die Bioverfügbarkeit von Zink aus tierischen Lebensmitteln ist tendenziell höher als die Bioverfügbarkeit einer rein pflanzlichen Kost. Allerdings lässt sich der Zinkbedarf grundsätzlich bei jeder Ernährungsweise decken. Unterstützend sollten gefährdete Personengruppen ggf. auf Nahrungsergänzungsmittel zurückgreifen.
Zinkhaltige Lebensmittel
Für die meisten Menschen ist eine bedarfsgerechte Versorgung mit dem Spurenelement Zink möglich. Die folgenden Lebensmittel sind als gute Zinklieferanten bekannt.
- Auster
- Seefisch
- Meeresfrüchte
- Milcherzeugnisse
- Eier
- Vollkornprodukte
- Nüsse
- Hülsenfrüchte
Gibt es eine Überversorgung mit Zink?
Erwachsene sollten zwischen 7-10 mg Zink pro Tag aufnehmen. Eine Überversorgung mit Zink ist möglich und kann sich negativ auf den Kupferstoffwechsel deines Körpers auswirken. Zudem hemmt die0 Überversorgung mit Zink die Aufnahme anderer Spurenelemente und Mineralstoffe. Dies trifft auf Eisen, Calcium, Kupfer und Magnesium zu.
Allerdings kommt eine Überdosierung selten vor. Bei leicht erhöhtem Vorkommen im Körper sind Beschwerden unwahrscheinlich. Bei der Verwendung von Supplements solltest du die empfohlene Menge nicht überschreiten.
Wann eignet sich eine Supplementierung?
Für bestimmte Personengruppen kann eine Supplementierung sinnvoll sein, um den täglichen Bedarf zu decken. Geeignet ist ein Kombi-Nahrungsergänzungsmittel wie unser DAILYVIT, das dich täglich mit dem wichtigen Spurenelement Zink sowie weiteren Vitaminen und Mineralstoffen versorgt. Ein großer Vorteil von DAILYVIT ist die Kombination mit Vitamin C. Dieses Vitamin ist Co-Faktor des Spurenelements und kann die Wirksamkeit erhöhen.
Die meisten Menschen decken ihren Zinkbedarf über eine ausgewogene Ernährung. Bestimmte Personengruppen wie Vegetarier, Veganer, Schwangere, oder Stillende sollten ihre Versorgung mit Zink im Auge behalten. Wer keine adäquate Versorgung über die Ernährung hinbekommt, sollte über ein Supplement nachdenken. Schließlich ist das Spurenelement ein Must-Have für deinen Körper.
Eine Supplementierung kann in Rücksprache mit dem Arzt des Vertrauens auch bei verschiedenen Erkrankungen sinnvoll sein. Bei Hauterkrankungen, einem schwachen Immunsystem, Diabetes mellitus, Morbus Crohn und Co. kann Zink die Erfolge der therapeutischen Behandlung verstärken.
Fazit
Das Spurenelement Zink ist ein essentieller Mineralstoff, dessen Aufnahme durch die Ernährung unerlässlich ist. Zink ist für viele Funktionen des Körpers von elementarer Bedeutung: dies betrifft beispielsweise Haut, Haare, Nägel, Gehirn und Stoffwechsel.
Die empfohlene Tagesmenge für Erwachsene beträgt zwischen 7-10 mg Zink pro Tag. Stillende, Schwangere, Veganer, Vegetarier, Sportler und Senioren haben einen erhöhten Bedarf an Zink. Negative Folgen des Zinkmangels betreffen verschiedene Bereiche des Körpers: Haarausfall, Schwächung des Immunsystems, Appetitlosigkeit, geringe Leistungsfähigkeit, Impotenz oder Müdigkeit können bei einem Zinkmangel auftreten.
Eine Überversorgung mit Zink ist ebenfalls nachteilig. Allerdings tritt diese bei ausgewogener Ernährung und empfohlener Einnahme von Supplements selten auf.
Wer seinen Zinkbedarf nicht mit Lebensmitteln decken kann, greift auf hochwertige Supplements zurück.