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Coronavirus aktuell: News zur Lage in Deutschland

Die Lage rund um das Coronavirus spitzt sich auch in Deutschland immer mehr zu. Mittlerweile gibt es hierzulande über 53.000 Infizierte, zudem kommt es zu immer mehr Einschränkungen des öffentlichen Lebens. Die aktuellen News gibt es hier.

Coronavirus - So ist der Stand in Deutschland

In Deutschland steigt die Zahl der mit dem Coronavirus infizierten Personen immer mehr an. Es sind bereits über 157.000 Menschen betroffen und 5976 Personen sind dem Coronavirus zum Opfer gefallen (Stand: 27. März, 12:23 Uhr).

Die Zahl der bestätigten Neuinfizierungen steigt nicht mehr ganz so rasant an, von einer Entspannung der Lage kann aber laut Robert-Koch-Institut noch keine Rede sein.

Bayern, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg sind besonders stark betroffen. Mittlerweile hat sich das Coronavirus aber in alle Bundesländer ausgebreitet.

Die Wenigsten Infizierten zeigen bisher Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Thüringen und das Saarland. Natürlich sind die Zahlen der Infizierten auch immer in das Verhältnis zu der Einwohnerzahl des jeweiligen Bundeslandes zu setzen.

Experten warnen, dass die erst noch kommen wird. Fakt ist, das Coronavirus hat Deutschland immer mehr im Griff. Oberste Priorität hat es, die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen. Es ist enorm wichtig, das Gesundheitssystem nicht zu überlasten, damit sich die Lage nicht so dramatisch zuspitzt, wie in Italien oder Spanien.

Du möchtest mehr über den Coronavirus erfahren? Mehr Informationen zum Virus und Maßnahmen die Du treffen kannst, findest du hier.

Anzeichen des Coronavirus

Das Coronavirus verläuft von den Symptomen her ähnlich, wie ein grippaler Infekt oder eine Virusgrippe. Daher ist es nicht leicht, das Coronavirus von einer Erkältung zu unterscheiden.

Frau hat Fieber
© rawpixel

Vor allem bei der Bevölkerung herrscht Verunsicherung, weil es eben keine eindeutigen Symptome gibt. Laut Robert-Koch-Institut gibt es folgende Anzeichen des Coronavirus:

  • Fieber
  • trockener Husten
  • Abgeschlagenheit
  • Sputum (Auswurf)
  • Atemprobleme (Kurzatmigkeit)
  • Kau- und Kiefergelenkschmerzen
  • Halsschmerzen
  • Kopfschmerzen
  • Gliederschmerzen
  • Schüttelfrost
  • Übelkeit/Erbrechen
  • verstopfte Nase
  • Durchfall

Bei schweren Verläufen des Coronavirus kann es zu ernsthaften Atemproblemen und einer Lungenentzündung kommen. Zudem wurde als weiteres Anzeichen des Coronavirus ein anhaltender Geschmacks- und Geruchsverlust festgestellt.

Die hier genannten Anzeichen bezeichnen nur einen Katalog aus möglichen Symptomen des Coronavirus. Natürlich müssen diese nicht alle auftreten.

Die meisten Infektionen verlaufen sehr mild, einige Patienten spüren gar keine Symptome. Laut WHO sind Fieber, trockener Husten und Abgeschlagenheit die häufigsten Symptome. Übelkeit/Erbrechen, eine verstopfte Nase und Durchfall gehören zu den am wenigsten auftretenden Symptomen.

Was tun bei Verdacht auf das Coronavirus?

Hattest du persönlichen Kontakt zu einer Person, die nachweislich an dem Coronavirus erkrankt ist, musst du dich unverzüglich und unabhängig davon, ob du Symptome hast oder nicht, bei deinem Hausarzt oder dem zuständigen Gesundheitsamt melden.

Bitte sehe von persönlichen Besuchen ab und schildere deine Situation zunächst am Telefon.

Patient telefoniert per Videochat mit seinem Arzt
© rido81

Selbiges galt bisher auch für Personen, die sich in einem vom Robert-Koch-Institut ausgeschriebenen Risikogebiet aufgehalten haben. Dieses Kriterium entfällt jetzt allerdings, da es einfach keinen Sinn mehr macht, nach einzelnen Gebieten zu entscheiden.

Auch wenn du Symptome, wie trockenen Husten, Atemnot oder Fieber hast, solltest du dich telefonisch bei deinem Arzt melden. Ob du dann wirklich auf das Coronavirus getestet wirst, lässt
sich pauschal nicht sagen. Weitere Informationen, wenn du eine Infektion mit dem Coronavirus bei dir vermutest, erhältst du telefonisch unter 116 117.

Sicherheitsmaßnahmen gegen den Coronavirus

Im Kampf gegen eine Pandemie/Epidemie ist jede einzelne Person relevant. Auch junge und gesunde Menschen müssen vorsichtig sein, sie erkranken vielleicht nicht schwer an dem Coronavirus, können aber andere Menschen, die zur Risikogruppe gehören, anstecken.

Das oberste Ziel ist es, die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen. Ohne verstärkte Hygiene- und Verhaltensmaßnahmen könnte sich das neuartige Virus ungehindert und exponentiell ausbreiten.

Das heißt, es erkranken so viele Menschen in kurzer Zeit, dass für die schweren Verläufe nicht genügend Kapazitäten in den Krankenhäusern vorhanden sind.

Im schlimmsten Fall bricht die medizinische Versorgung zusammen und es kann nicht mehr allen Menschen geholfen werden. Aus diesem Grund muss sich jeder einzelne selbst schützen, da er damit auch seine Mitmenschen schützt.

Wichtige Hygiene- und Verhaltensmaßnahmen

Jeder von uns ist dazu aufgerufen, auf eine verstärkte Hygiene zu achten. Diese Vorschriften umfassen eigentlich nichts weiter, als es zur jährlichen Grippesaison auch der Fall ist. Gleichzeitig sind diese aber eine der wichtigsten Sicherheitsmaßnahmen gegen den Coronavirus.

Regelmäßiges Händewaschen

Wann immer du nach draußen gehst, nach Hause kommst, etwas essen möchtest und natürlich nach dem Toilettengang ist gründliches Händewaschen angesagt.

Mindestens 20 Sekunden mit warmem Wasser und Seife sind Pflicht. Dabei sollten nicht die Fingerkuppen und die Fingerzwischenräume ausgelassen werden.

Frau wäscht sich die Hände
© photocreo

Vor allem, wenn du in die Öffentlichkeit, zum Beispiel auf Arbeit oder zum Einkaufen gehst, solltest du deine Hände waschen. Wenn du dein zu Hause betrittst, geht der erste Gang ebenfalls zum Waschbecken.

Gründliches Händewaschen mit Seife reicht aus, eine permanente Händedesinfektion ist nicht notwendig. Es ist aber empfehlenswert viel angefasste Bereiche, wie Türklinken, Griffstangen oder die Griffe/Stangen von Einkaufswagen zu desinfizieren. Wirkungsvoll gegen das Coronavirus sind aber nur Desinfektionsmittel, die viruzid sind.

Husten- und Niesetikette einhalten

Es sollte prinzipiell nur in die Armbeuge oder in ein Einwegtaschentuch genießt oder gehustet werden.

Viele Menschen halten einfach nur die Hand vor den Mund. Das hilft zwar, dass sich die Viren nicht in der Luft verteilen, aber wird danach etwas angefasst, kann der Nächste, der dies berührt
das Virus ebenfalls bekommen.

Menschen, die erkältet sind, sollten zurzeit zu Hause bleiben. Taschentücher werden nach der Benutzung in einem verschließbaren Mülleimer entsorgt. Die präventiven Maßnahmen gelten aber auch jenseits des Coronavirus.

Abstand halten und Kontakte vermeiden

Die Bundesregierung ruft wegen des Coronavirus zum sogenannten "Social Distancing" auf. Das heißt, jeder von uns soll so oft es geht zu Hause bleiben und persönliche Begegnungen zu anderen
vermeiden.

Das Ganze nennt sich Kontaktverbot, eine Ausgangssperre aufgrund des Coronavirus gibt es deutschlandweit noch nicht.

Mann hält Abstand mit Schutzmaske
© choreograph

Vor allem zu älteren und chronisch kranken Menschen sollte möglichst gar kein Kontakt bestehen. Das gilt natürlich nur für Face-to-Face-Begegnungen. Telefonieren, Videochats, Briefe und E-Mails schreiben etc. ist selbstverständlich erlaubt.

Bürger werden gebeten das Haus nur noch zu verlassen, wenn es zwingend notwendig ist. Wenn du dich in der Öffentlichkeit aufhältst, musst du allerdings darauf achten, mindestens 1,5 Meter Abstand zu
anderen Personen zu halten. Auf Händeschütteln, Umarmungen und andere Berührungen ist natürlich zu verzichten. Ob es eine bundesweite Ausgangssperre aufgrund des Coronavirus noch gibt, gilt es abzuwarten.

Auf eine gesunde Lebensweise achten

Gerade für die Atemwege ist frische Luft sehr gesund. Es darf trotz Coronavirus weiterhin spazieren, joggen und wandern gegangen werden, solange die Hygiene- und Verhaltensregeln eingehalten werden.

Menschen, die in einem Haushalt leben, dürfen sich außerhalb des eigenen Grundstücks zusammen aufhalten. Ansonsten sind Menschenansammlungen in der Öffentlichkeit aber verboten.

Außerdem sollte auf eine gesunde Ernährung geachtet werden. Viel Obst und Gemüse und vor allem ausreichend trinken, ist wichtig für das Immunsystem.

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ImmunPaket Premium mit Obstschale im Hintergrund
© vitalbodyplus

Folgen des Coronavirus

Zu den Sicherheitsmaßnahmen gegen den Coronavirus gehört in erster Linie das Einschränken des öffentlichen Lebens. Zu Beginn der Epidemie in Deutschland wurden Veranstaltungen und Messen abgesagt.

Nach rückten die Schließungen von Kitas, Schulen und Bildungseinrichtungen. Kinder müssen zu Hause betreut werden, Eltern verlassen ihre Arbeitsplätze und arbeiten im Homeoffice.

An den Fachhochschulen und Universitäten bleiben die Hörsäle ebenfalls leer, der Beginn des Sommersemesters verschiebt sich. Viele Eltern sind von den Sicherheitsmaßnahmen gegen den Coronavirus stark betroffen, da sie nun ihre Kinder selbst betreuen müssen und unter Umständen nicht mehr arbeiten gehen können.

Zudem stehen viele Menschen in den unterschiedlichsten Berufen und Branchen vor einer existenziellen Krise. Das Coronavirus verursacht natürlich auch wirtschaftlichen Schaden von hohem Ausmaß. Betroffen sind:

  • kleine Unternehmen
  • mittlere Unternehmen
  • mittlere Konzerne
  • Soloselbstständige
  • Freiberufler

Nicht außer Acht zu lassen ist auch, dass die deutsche Wirtschaft international stark verflochten ist und das Coronavirus allein schon deshalb nicht ohne Folgen bleiben kann.

Aufgrund der überall herrschenden Infektionsgefahr ist vor allem der Tourismussektor, das Reise-, Messen- und Gaststättengewerbe sowie jede mögliche Form von Freizeiteinrichtungen betroffen.

Systemrelevante Berufsgruppen hingegen sind durch das Coronavirus enormen Mehrbelastungen ausgesetzt. Die Bundesregierung arbeitet aber daran, Maßnahmen auf den Weg zu bringen, mit denen man den negativen Auswirkungen auf die Wirtschaft entgegenwirken kann.

Auswirkungen auf den Sport

Auch auf den Sport wirkt sich das Coronavirus aus, beziehungsweise es legt den kompletten internationalen Sportkalender lahm. So müssen alle europäischen Ligen pausieren, die UEFA gibt indessen bekannt, dass die Fußball-EM auf 2021 verschoben wird.

In der Formel 1 wird der Saison-Auftakt erst mal auf den Sommer verlegt. Die Bundesliga soll vorerst nach ihrer Unterbrechung Mitte Mai fortgesetzt werden, so hoffe es die Deutsche Fußball Liga (DFL).

Auch die Basketball-Bundesliga pausiert ihren Spielbetrieb bis zum 30. April. Das Ziel sei es aber, die Saison 2019/2020 zu Ende zu spielen.

Versorgungs- und Liefersituation

Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es aufgrund des Coronavirus keine Lieferengpässe, was Lebensmittel und lebenswichtige Ressourcen betrifft. Die Supermärkte und Lebensmittelgeschäfte haben weiterhin geöffnet können ihre Regale ganz normal auffüllen.

Es kann nur passieren, dass aufgrund von zunehmenden Hamsterkäufen einzelne Artikel kurzzeitig ausverkauft sind. Die Versorgung von Deutschland ist also gesichert. Auch die Lieferdienste arbeiten weiter und es gibt keine wesentlichen Einschränkungen.

Lkw fährt auf der Autobahn
© lightpoet

Bei internationalen Sendungen kann es aufgrund des Coronavirus aber zu Verzögerungen und Einschränkungen kommen. Zudem wird vermehrt auf die persönliche Übergabe von Paketen und die Unterschrift des Empfängers verzichtet.

Fazit zum Coronavirus

  • Das Coronavirus breitet sich weltweit und auch in Deutschland immer weiter aus.
  • Zu den häufigsten Anzeichen des Coronavirus zählen Fieber, trockener Husten und Abgeschlagenheit.
  • Überwiegend verläuft die Krankheit mild und grippeähnlich. Bei älteren Menschen oder chronisch Kranken kann es auch zu schwereren Verläufen kommen.
  • Bei Verdacht, selbst mit dem Coronavirus infiziert zu sein, wendest du dich an deinen Hausarzt oder das Gesundheitsamt.
  • Aktuell ist es das oberste Ziel, das Coronavirus und dessen Ausbreitung einzudämmen. Dafür gibt es verstärkte Hygiene- und Verhaltensregeln.
  • Eine allgemeine Ausgangssperre aufgrund des Coronavirus ist noch nicht in Kraft getreten. Bisher wurde von der Bundesregierung aber ein Kontaktverbot ausgesprochen.
  • Die wirtschaftlichen Folgen des Coronavirus sind noch nicht im vollen Maß abzusehen. Das liegt vor allem daran, wie sich die Situation in den nächsten Wochen und Monaten verhält. Es sind aber schon zahlreiche Betriebe, Unternehmen und Selbstständige von der Corona-Krise betroffen.