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Antioxidantien: Natürlicher Schutz für deine Zellen

Bio-Siegel: Was bedeutet das genau? Du liest Antioxidantien: Natürlicher Schutz für deine Zellen 8 Minuten Weiter 7 Tipps gegen Völlegefühl: Das hilft wirklich

Freie Radikale sind für viele gesundheitliche Beschwerden verantwortlich. Antioxidantien können deine Zellen verteidigen und Schutz vor freien Radikalen bieten. Im folgenden Beitrag gibt es alles rund um die Antioxidantien, die in deiner zukünftigen Ernährung nicht fehlen dürfen.

Was sind Antioxidantien?

Antioxidantien sind natürlichen Ursprungs und pflanzlicher Natur. Im Körper können die Antioxidantien die oxidativ wirkenden Substanzen ausschalten. Folglich handelt es sich bei den Antioxidantien um ein effektives Abwehrsystem für deinen Körper. Damit freie Radikale nicht in deinem Körper ihr Unwesen treiben, sind Antioxidantien von großer Bedeutung. Dabei gibt es unterschiedliche Arten der Antioxidantien wie Vitamin C, E oder polyphenolische Varianten. Mehr findest du im späteren Verlauf dieses Beitrags.

Vitamin C-reiche Lebensmittel
© its_al_dente

Was machen Antioxidantien?

Oxidatives Gift kann gesundheitliche Gefahren für deinen Körper bedingen. Die freien Radikale bewegen sich in deinem Körper und zerstören im oxidativen Prozess körpereigene Moleküle. Folglich ist es wichtig, diese Oxidation zu verhindern. Der Körper ist in diesen Situationen überfordert. Folglich brauchst du deine Antioxidantien, die den freien Radikalen das gewünschte Elektron abgeben, um diese unschädlich zu machen. Dein Organismus funktioniert wie gehabt - den Antioxidantien sei Dank.

Wann entstehen freie Radikale?

Leider sind freie Radikale Normalzustand. Der menschliche Organismus produziert freie Radikale, da diese nicht nur deinen Körper angreifen, sondern auch Bakterien und Viren zerstören. Folglich sind freie Radikale nicht zwangsläufig etwas Schlechtes, sondern von deinem Körper gewollt. Wenn diese jedoch im Überfluss auftreten, überwiegen die negativen Folgen.

Verschiedene Faktoren sind dafür verantwortlich, dass freie Radikale den Normalzustand übersteigen und somit deinen Organismus angreifen. Hier gibt es einen Überblick über begünstigende Umstände:

  • Chemikalien
  • Luftverschmutzung
  • Zusatzstoffe in Lebensmitteln
  • Pflanzenschutzmittel im Essen
  • Starke Sonnenbäder
  • Zigarettenrauch
  • Alkohol
  • Drogen
  • Medikamente
  • Radioaktive Strahlung
Zigarette liegt auf einer Ablage
© andres_siimon

Freie Radikale und ihr Wirken im Körper

Freie Radikale attackieren die Zellen in deinem Körper. Es handelt sich um Moleküle, die Sauerstoff enthalten. Diese sind unvollständig und ständig auf der Suche nach einem passenden Elektron. Folglich attackieren freie Radikale intakte Moleküle, um das Elektron zu bekommen. Dies führt zu einer Belastung deines Körpers - dem oxidativen Stress. Dem Molekül fehlt somit ein Elektron, das ebenfalls als freie Radikale sein Unwesen treibt - eine Kettenreaktion, die gefährlich werden kann. Bei großem oxidativen Stress entstehen Schäden in deinem Körper:

  • DNA-Schäden
  • Begünstigung von Krebs
  • inaktivierte Enzyme
  • reduzierte Bildung von Eiweiß
  • Zelltod

Schutz vor freien Radikalen mit Antioxidantien

Freie Radikale verursachen in deinem Körper vielfältige Schäden. Aus diesem Grund sind Antioxidantien erforderlich, da diese den freien Radikalen die gewünschten Elektronen bereitstellen und diese somit neutralisieren. Wer ausreichend Antioxidantien zu sich nimmt, reduziert sein Gesundheitsrisiko und steigert das Wohlbefinden.

Diese Vorteile bieten Antioxidantien

Warum sind Antioxidantien so wichtig? Damit du dir diese Frage nie wieder stellst, bekommst du einen Überblick über einige Vorteile.

Schutz der Haut

Antioxidantien tragen zum Schutz deiner Haut bei. Freie Radikale zerstören Hautzellen und sind somit ursächlich für faltige Haut. Zudem können freie Radikale Blutgefäße beschädigen, die Krampfadern begünstigen. Mit einer ordentlichen Portion Antioxidantien legst du die Grundlage für ein schönes Hautbild.

Frau betrachtet ihre Haut im Spiegel
© lightfieldstudios

Schutz der Augen

Die Antioxidantien tragen zum Schutz deiner Augen bei. Beschädigte Gefäße können die Sehkraft deiner Augen reduzieren und eine Degeneration begünstigen. Antioxidantien bewirken das Gegenteil.

Schutz des Gehirn

Natürlich machen freie Radikale auch vor deinem Gehirn nicht Halt. Wer seine Nerven im Gehirn und die mentale Leistungsfähigkeit schützen bzw. bewahren möchte, sollte ausreichend Antioxidantien zu sich nehmen.

Schutz vor Krebs

Antioxidantien können deinen Körper vor Krebs schützen oder zumindest das Risiko einer Krebserkrankung reduzieren. Freie Radikale können die DNA deiner Zellen beschädigen. Wenn sich die Zelle vermehrt, entwickelt sich ein Tumor. Mit Antioxidantien kannst du diesen Prozess bestenfalls stoppen.

Ganzheitlicher Schutz durch Ernährung

In der modernen Ernährung unserer westlichen Wohlstandsgesellschaft gibt es viele Stoffe im Überfluss - ein Mangel an Kohlenhydraten, Proteinen und Fetten ist kaum denkbar. Dafür sorgt die verbreitete Ernährung, die auf Getreide, Fleisch und Milch basiert. Allerdings finden sich sekundäre Pflanzenstoffe und Antioxidantien in dieser Ernährung kaum wieder.

Milch und Brot
© tycoon101

Folglich solltest du auf eine pflanzenbasierte Ernährung setzen, wenn du ausreichend Antioxidantien zu dir nehmen möchtest. Eine Bio-Ernährung kann dazu beitragen, das Krankheitsrisiko zu verringern und die Alterung deines Körpers zu verlangsamen. Darüber hinaus tust du etwas Gutes für die Umwelt und lebst nachhaltiger.

Diese Lebensmittel enthalten viele Antioxidantien

Einen Teil der wichtigen Antioxidantien kann dein Körper selbst herstellen. Dies trifft jedoch auf die überwiegende Mehrheit nicht zu. Den Großteil musst du mit deiner Ernährung aufnehmen, sodass eine gezielte Auswahl deines Essens wichtig ist. Im Folgenden gibt es einen Überblick über diejenigen Lebensmittelgruppen, die dich mit Antioxidantien versorgen und somit Schutz vor freien Radikalen bieten:

  • Gemüse
  • Kräuter
  • Obst
  • Salat
  • Sprossen
  • Nüsse
  • Naturbelassene Öle
  • Wilde Pflanzen
Verschiedene Obstsorten und Säfte
© atlascomposer

Diese sieben Antioxidantien sind sehr beliebt

Von den Antioxidantien gibt es zahlreiche Arten. Da wir in diesem Beitrag nicht alle Antioxidantien aufzählen können, lernst du im Folgenden sieben beliebte Varianten kennen:

  • Glutathion
  • OPC
  • Anthocyane
  • Carotinoide
  • Vitamin E und C
  • Allicin
  • Phenolsäure

Glutathion

Das Antioxidans Glutathion ist eines der Stärksten, das sich im Anti-Aging-Bereich großer Beliebtheit erfreut. Dieser Stoff bietet Schutz vor freien Radikalen und kann die DNA reparieren. Darüber hinaus verstärkt das Glutathion die Wirkung von Vitamin C.

OPC

OPC stammt aus Traubenkernen und gehört zu den sekundären Pflanzenstoffen. Das Extrakt aus der Gruppe der Flavonoide bzw. dessen antioxidative Wirkung ist deutlich stärker als bei anderen Vitaminen:

  • 20 mal mehr als Vitamin C
  • 50 mal mehr als Vitamin E

Darüber hinaus ist OPC nicht nur selbst als Antioxidans geeignet. Es verstärkt die Wirkung von anderen Vitaminen und erzeugt Synergien. Wer umfassenden Schutz vor freien Radikalen sucht, sollte somit auch auf OPC setzen.

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In der täglichen Ernährung nimmst du OPC nur selten zu dir. Mit unserem hochwertigen Nahrungsergänzungsmittel GRAPE+C wirst du mit OPC versorgst. Zudem bekommst du eine ordentliche Dosis Vitamin C, das ebenfalls positiv für deine Gesundheit ist. Der dritte Wirkstoff im Bunde ist das Antioxidans Glutathion.

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Anthocyane

Die Anthocyane gehören zu den Flavonoiden, die in vielen blauen Pflanzen vorkommen. Beispielsweise kannst du Beeren, Pflaumen und Co. zu dir nehmen. Die Aroniabeere ist die Frucht mit dem größten Anteil an Anthocyane. Auf unterschiedliche Art und Weise kannst du die Aroniabeere in deine alltägliche Ernährung integrieren. Ob als Saft, Müsli oder Smoothie - gesundheitliche Vorteile sind dir gewiss, wenn du die Aroniabeere mitsamt der Anthocyane regelmäßig zu dir nimmst.

Carotinoide

Carotinoide sind die sekundären Pflanzenstoffe, die charakteristisch für rote oder orangene Farben sind. Gelegentlich kommen die Carotinoide auch in grünem Gemüse vor. Beta-Carotin ist eines der bekanntesten Antioxidantien aus der Gruppe der Carotinoide. Dieses schützt die Blutgefäße im Körper, sodass das Risiko einer Arteriosklerose reduziert wird. Hohe Anteile von Beta-Carotin findest du in Grünkohl, Karotten oder Feldsalat.

Vitamin E und C

Bekannte Varianten sind die Vitamine E und C. Zur Vitamin-E-Gruppe gehören unter anderem die Tocotrienole, die eine besonders starke Wirkung haben. Diese kommen beispielsweise in Palmöl vor. Allerdings solltest du bei Palmöl immer die Belange des Umweltschutzes im Hinterkopf haben. Nur selten ist Palmöl nachhaltig. Die mit bekannteste Antioxidans ist das verbreitete Vitamin C. Wenn du ausreichend Vitamin C zu dir nimmst, kann dies Schutz vor freien Radikalen bieten. In vielen Frucht- und Gemüsesorten findest du das gesundheitsförderliche Vitamin C.

Frau macht Yoga + DailyVit

Allicin

Knoblauch ist gesund - dies ist auch auf das Antioxidans Allicin zurückzuführen, das sich in Knoblauch, Lauch und Zwiebeln befindet. Die Sulfide schützen deine Gefäße und beugen somit Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor.

Phenolsäure

Phenolsäure gilt als besonders antioxidativ. Im Granatapfel befindet sich die Ellagsäure, eine Variante der Phenolsäure. Darüber hinaus kannst du auch Kirschen, Trauben, Lauch oder Ananas essen, um Schutz vor freien Radikalen zu erlangen.

Fazit: Schutz vor freien Radikalen mit Antioxidantien

  • Antioxidantien sind für den Erhalt deiner Gesundheit wichtig, da diese oxidativen Stress vermeiden.
  • Freie Radikale sind im Körper auf der Suche nach Elektronen. Diese klauen sie von intakten Molekülen, sodass Schäden entstehen.
  • Antioxidantien stellen den freien Radikalen das gewünschte Elektron zur Verfügung und neutralisieren diese. Folglich ist die Aufnahme von Antioxidantien wichtig.
  • Antioxidantien können das Risiko für Krebs reduzieren, Haut und Augen schützen sowie die Gehirnfunktion erhalten.
  • Es gibt zahlreiche Antioxidantien. Besonders bekannt sind Vitamin E und C.